Ein Traum wird wahr

Schmid startet in der FIA WEC und den 24h Le Mans 

Clemens Schmid fährt in der Saison 2025 in der FIA World Endurance Championship (WEC) – eine der prestigeträchtigsten Plattformen im Langstreckensport – und erfüllt sich mit der Teilnahme am legendären 24 Stunden Rennen in Le Mans einen Traum. 

Steinach am Brenner, 22.01.2025 – Schon in der vergangenen Saison konnte Schmid erste Erfahrungen in der FIA World Endurance Championship (WEC) sammeln und zeigte sich begeistert von der prestigeträchtigen Langstreckenserie. Nun wird für ihn ein langgehegter Traum Wirklichkeit: In der kommenden Saison tritt Schmid für das renommierte Akkodis ASP Team an und wird beim legendären 24 Stunden Rennen von Le Mans an den Start gehen. 

FIA WEC 

Die FIA World Endurance Championship, organisiert unter der Schirmherrschaft der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), gilt als eine der anspruchsvollsten und prestigeträchtigsten Plattformen im Motorsport. Mit Rennen, die zwischen sechs und 24 Stunden dauern, fordert die Serie nicht nur technologische Perfektion, sondern auch Strategie, Ausdauer und Teamarbeit auf höchstem Niveau. 

Die Saison 2024 hat eindrucksvoll gezeigt, wie beliebt die WEC weltweit ist: 755.374 Fans strömten zu den Rennstrecken, während über 200 Millionen TV-Zuschauer die Serie in mehr als 190 Ländern verfolgten. Für das deutschsprachige Publikum werden die Rennen live auf Eurosport und Sport1 übertragen. 

Schmid fährt im Lexus für Akkodis ASP Team 

Das Akkodis ASP Team, das seit seiner Gründung beeindruckende Erfolge feiert, ist kein Neuland für Schmid. Bereits im letzten Jahr war er von der Professionalität des Teams begeistert. Mit über 40 Meistertiteln, 26 Vize-Meisterschaften, 134 Siegen und weiteren 200 Podiumsplätzen ist das Team ein Aushängeschild im internationalen Motorsport. Zu den größten Erfolgen zählen Gesamtsiege in der GT World Challenge und der Blancpain GT Series sowie Siege bei den  24 Stunden von Spa. 

Schmid wird im Lexus RC-F GT3 antreten, einem hochleistungsfähigen Fahrzeug, das von Toyota Gazoo Racing entwickelt wurde – einem weiteren starken Partner an seiner Seite. 

Der Mythos Le Mans  

Mit dem Start beim 24 Stunden Rennen von Le Mans krönt Schmid seine Karriere. Le Mans ist weitmehr als ein Motorsportevent: Es ist eine lebendige Legende, die seit 1923 Fahrer und Hersteller gleichermaßen in ihren Bann zieht. Jedes Jahr pilgern rund 350.000 Fans nach Frankreich, um die einzigartige Mischung aus technologischer Innovation, menschlichem Ehrgeiz und packendem Wettbewerb zu erleben. Zusätzlich fiebern ca. 113 Millionen Zuschauer weltweit vor den Bildschirmen mit und jeder Rennfahrer will dort einmal antreten. 

„Ich freue mich riesig, dass ich in der kommenden Saison für Akkodis ASP Team Lexus in der World Endurance Championship (WEC) antreten werde! Es ist eine unglaubliche Ehre, mit so einem  renommiertes Team an den Start zu gehen und eines der konkurrenzfähigsten Autos im Langstreckenrennsport zu fahren. 

Dies markiert ein neues Kapitel in meiner Karriere und ich kann es kaum erwarten, diese Herausforderung mit Entschlossenheit, Leidenschaft und unermüdlichem Ehrgeiz anzugehen und großartige Ergebnisse zu erzielen. Vielen Dankan an alle, die mich auf meinem bisherigen Weg unterstützt haben – eure Ermutigung bedeutet mir sehr viel! Lasst uns diese Saison unvergesslich machen.“ so Schmid. 

Aufholjagd beim Heimrennen

Clemens Schmid sorgte bei Heimrennen am Red Bull Ring für packende Zweikämpfe und maximale TV-Präsenz

Steinach am Brenner, 30. September 2024 – Beim Heimrennen in Spielberg konnte der Tiroler Rennfahrer Clemens Schmid eindrucksvoll seinen unermüdlichen Kampfgeist zeigen. Trotz widriger Bedingungen und einem unglücklichen Qualifying sicherte sich Schmid mit packenden Überholmanövern und strategischer Raffinesse maximale Sendezeit bei ProSieben und Servus TV.

Packendes Rennen am Samstag
Schon das Qualifying am Samstag versprach Spannung. In der Box von Dörr Motorsport herrschte beinahe Euphorie, als Schmid zwei starke Runden fuhr, die ihm Platz 11 gesichert hätten. Diese Runden wurden jedoch aufgrund von Track Limits gestrichen, was ihn auf Platz 19 für das Rennen zurückwarf. Schmid ließ sich davon nicht entmutigen und entschied sich am Renntag als einziger Fahrer im Feld für Slicks, während alle anderen auf Regenreifen setzten. Diese Entscheidung führte zunächst dazu, dass er sogar in den ersten beiden Einführungsrunden kaum mit dem Feld mithalten konnte und nach dem Rennstart auf den letzten Platz zurückfiel. Doch als die Strecke zunehmend abtrocknete, begann seine spektakuläre Aufholjagd.

Schmid pflügte durch das Feld und überholte Größen wie René Rast, Titelanwärter Kelvin van der Linde und Marco Wittmann mit beeindruckender Leichtigkeit. Bei seinem Pflichtboxenstopp lag Schmid bereits auf Platz 4, musste aber nach der Rückkehr auf die Strecke sofort heftige Angriffe abwehren. Der sensible Pirelli-Reifen erreichte schließlich seine Grenzen und Schmid verlor nach erbitterten Zweikämpfen einige Plätze. Doch jedes Duell fesselte die Zuschauer vor den Bildschirmen und die TV Kommentatoren spekulierten bereits über einen möglichen Podiumsplatz für den Österreicher.
Am Ende beendete Schmid das Rennen auf Platz 15, doch seine Leistung und die packenden Überholmanöver machten ihn zum Highlight des Rennens, das als eines der besten DTM-Rennen der Saison gefeiert wurde. Dies sorgte für maximale Sendezeit für seinen Grapos-gebrandeten Dienstwagen.

Konstante Leistung beim Sonntagsrennen
Am Sonntag startete Schmid von Platz 18 und kämpfte erneut hart. Trotz schwieriger Bedingungen konnte er sich bis auf Platz 15 vorarbeiten und einen Punkt für die Meisterschaft sammeln. Das Wochenende brachte ihm und Dörr Motorsport nicht nur zwei wertvolle Punkte, sondern auch reichlich Erfahrung für die kommenden Rennen.

„Dieses Wochenende war extrem lehrreich für mich und ich konnte mein Können unter Beweis stellen. Trotz der Herausforderungen konnte ich zeigen, dass wir im Rennen konkurrenzfähig sind und ich bin stolz auf die packenden Zweikämpfe, die wir den Fans bieten konnten“, so Schmid nach dem Rennen.

Zurück in den Punkten

Bei DTM-Fahrer Clemens Schmid und seinem Team Dörr Motorsport zeichnet sich ein erfreulicher Aufwärtstrend ab. Während Schmid am Samstag sein Auto unverschuldet in der Box abstellen musste, gelang es ihm am Sonntag, mit einem starken zwölften Platz wertvolle Punkte zu sichern.

Steinach am Brenner, 08. September 2024 – Am vergangenen Wochenende fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen das sechste Rennwochenende der DTM-Saison am Sachsenring statt. Ein veränderter Zeitplan sorgte zunächst für Verwirrung: Während am Freitag nur ein Freies Training stattfand, wurde das zweite Freie Training auf Samstagmorgen verschoben. Dadurch war der Samstag vollgepackt mit DTM-Rennaction.

Der Samstag begann vielversprechend für den Tiroler Rennfahrer Schmid, der mit einem soliden 9. Platz im Freien Training startete. Im anschließenden Qualifying erreichte er jedoch nur Platz 16. Beim Rennstart zeigte Schmid sein fahrerisches Können und arbeitete sich bis auf Platz 10 nach vorne, bevor er unverschuldet von einem Rennfahrerkollegen so unglücklich getroffen wurde, sodass er später das Auto in der Box abstellen musste.

Am Sonntag wurde bei 29 Grad Außentemperatur und wolkenlosem Himmel der für die DTM typische Zeitplan durchgeführt. Im Qualifying am Morgen erreichte Schmid den 12. Platz. Trotz eines schwierigen Starts, bei dem er einige Positionen verlor, kämpfte sich der Österreicher in spannenden Zweikämpfen zurück und überquerte die Ziellinie auf Platz 12, was ihm vier wertvolle Punkte einbrachte.

„Endlich geht’s nach den letzten schwierigen Wochenenden aufwärts. Wir bekommen das Auto ins richtige Fenster zum Arbeiten. Jetzt brauchen wir nur noch ein Quäntchen Glück, dass wir beim Start nicht von einem anderen Rennauto getroffen werden, dann sind wir wieder mit im Spiel“, kommentierte Schmid optimistisch.

Platz 4 für Clemens Schmid in Zandvoort

Clemens Schmid startete beim Samstagsrennen aus der ersten Startreihe und schrammte mit Platz 4 ganz knapp am Podium vorbei. Am Sonntag wurde er unverschuldet ins Aus katapultiert.

Steinach am Brenner, 11. Juni 2024 – Clemens Schmid erlebte beim dritten Rennwochende der DTM in den holländischen Dünen von Zandvoort ein Wochenende voller Höhen und Tiefen. Trotz eines veränderten Zeitplans aufgrund des 24-Stunden-Rennens von Le Mans konnte Schmid am Samstag aus der ersten Startreihe glänzen, bevor er am Sonntag unverschuldet aus dem Rennengeworfen wurde.

Das Qualifying für das Sonntagsrennen fand aufgrund des besonderen Zeitplans bereits am Freitagabend statt. Schmid wurde in seiner entscheidenden Runde behindert und konnte sich nur den 16. Startplatz sichern.

Am Samstag standen alle Zeichen auf Podium. Schmid startetedas Rennen aus der ersten Reihe und konnte seinen zweiten Platz bis zumBoxenstopp souverän verteidigen. Nach einem Pit Stop von elf Sekunden musste erjedoch René Rast und Arjun Maini vorbeiziehen lassen und fiel auf Platz vierzurück. Diesen Platz konnte er bis zum Schluss behaupten und sicherte dem Team Dörr Motorsport an diesem Samstag wichtige 15 Punkte.

Der Sonntag begann vielversprechend. Schmid gewann gleich zu Beginn einige Positionen und befand sich bereits unter den Top 10. Doch nach einem unverschuldeten Kontakt musste er sein Auto trotz starker Pace schon in der ersten Runde abstellen.

Mit insgesamt 20 Punkten steht Schmid nun auf Platz 15 der Fahrerwertung und blickt zuversichtlich auf die kommenden Rennen: “Wir haben gezeigt, dass wir nun in der DTM angekommen sind.”

WEC Debüt mit Bestzeit in FP2

Clemens Schmid ersetzt kranken Fahrer für das Akkodis ASP Team im Lexus und sichert sich im FP2 die Bestzeit.

Spa, 10. Mai 2024 – Der österreichische Rennfahrer Clemens Schmid tritt am kommenden Wochenende in der FIA World Endurance Championship bei den 6 Hours of Spa an. Das Rennen findet auf dem berühmten Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien statt. Das dritte Rennen der aktuellen WEC-Saison wird auch als Generalprobe für die 24 Stunden von Le Mans gesehen.

Clemens Schmid sprang am Donnerstag spontan für den erkrankten Timur Boguslavskiy ein und teilt sich das Cockpit mit Arnold Robin aus Frankreich und Ritomo Miyata aus Japan. „Der Anruf kam Mittwochmittag als ich beim DTM Test am Red Bull Ring war.“ sagt Schmid „Nach dem Test bin ich direkt ins Auto gestiegen und die fast 1000 Kilometer nach Spa gefahren, um rechtzeitig vor Ort zu sein.“
Schmid tritt für das französische Team Akkodis ASP an. Im Lexus RC GT3 mit der Startnummer #78 gehen die drei Fahrer bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start.

Für Schmid ist dies sein WEC-Debüt. Zudem war es die erste Fahrt in einem Lexus, doch der erfahrene GT3-Pilot bringt reichlich Expertise mit: Er fährt bereits in der dritten Saison DTM und konnte viel Erfahrung in der GT World Challenge und dem ADAC GT Masters sammeln.
Trotz neuem Auto, neuem Team und neuer Rennserie konnte Schmid im Freien Training 2 am Donnerstagnachmittag die Bestzeit einfahren. Mit 1:21.257 war er der schnellste im GT3 Feld und setzte sich gegen 17 Konkurrenten durch.

„Ich freue mich sehr, mein Debüt in der WEC mit einem der Top-Teams geben zu können, auch wenn der Einsatz sehr spontan kam“, sagt Schmid „die besten Genesungswünsche gehen an Timur.“

Das Rennen beginnt am Samstag, den 11. Mai um 13:00 Uhr.

Vom OP-Tisch ins DTM Cockpit

Steinach am Brenner (A). Clemens Schmid steigt beim Auftaktrennen der DTM in Oschersleben nach nur einer Woche nach seiner Blinddarm-OP ins Rennauto.
Der österreichische Rennfahrer konnte am vergangenen Wochenende mit seinem neuen Team und im neuem Auto wichtige Punkte sammeln.


Clemens Schmid wollte den Saisonauftakt der DTM in Oschersleben keinesfalls verpassen, obwohl Ärzte ihm aufgrund einer Blinddarmoperation zwei Wochen Ruhe empfohlen hatten. Dank der Freigabe des Streckenarztes, der ihn nach jeder Session sorgfältig untersuchte, konnte Schmid am vergangenen Wochenende schon eine Woche nach seiner Operation an den Start gehen. „Die Ärzte hatten mir zur Schonung geraten, aber der Streckenarzt gab mir nach jeder Untersuchung grünes Licht“, erklärte Schmid.


Schmid, der zuvor zwei Jahre in der DTM für Lamborghiniunterwegs war, startet in seine dritte Saison mit einem neuen Team und einem neuen Hersteller. Dörr Motorsport, das neue Team von Schmid, ist zwar Neuling in der DTM, kann aber auf 25 Jahre Motorsport-Erfahrung zurückblicken. Der Saisonauftakt verlief trotz des Testverbots, das es dem Team erschwert, wertvolle Daten zu sammeln, äußerst vielversprechend. Schmid belegte im Samstagsrennen einen soliden 15. Platz und verbesserte sich am Sonntag auf Platz 12. „Leider erschwert uns das Testverbot die Arbeit, da wir als neues Team wichtige Erfahrungen sammeln müssen und auf keine Erfahrung der letzten Jahre zurückgreifen können“, sagte Schmid.

Das Auftaktwochenende in Oschersleben war geprägt von actionreichen Rennen mit vielen Überholmanövern, einigen kaputten Carbonteilen und einem brennenden Ferrari. Dörr Motorsport blieb von größeren Schäden verschont, auch wenn es laut Schmid noch einige „Kinderkrankheiten“ gibt, die behoben werden müssen. So konnte er im Sonntagsrennen bei der Boxenausfahrt aus technischen Gründen nicht beschleunigen und wurde deshalb von Rene Rast kurz angeschoben.

„Ich freue mich sehr, Teil des McLaren- und Dörr Motorsport-Teams in der DTM zu sein“, sagte Schmid. „Es ist eine aufregende Herausforderung für mich und ich bin bereit, alles zu geben, um erfolgreich zu sein und das Team zu unterstützen.“ Der nächste Stopp im DTM-Kalender ist der DEKRA Lausitzring Ende Mai und Schmid hofft auf kein zusätzliches Gewicht, damit sein McLaren 720S GT3 auf der Strecke konkurrenzfähig ist.

Mit sieben Herstellern verspricht die DTM-Saison 2024 spektakuläre Rennen mit einer Vielzahl von talentierten Fahrern. Clemens Schmid und das Dörr Motorsport-Team sind bereit, das Beste aus dieser Saison herauszuholen.

Erstes Kräftemessen

Die offiziellen DTM Testtage für die Saison 2024 sind in Hockenheim von 09-10. April über die Bühne gegangen.
Dort wurde das erste mal der Dörr Mclaren richtig am Limit auf der Rennstrecke bewegt und das auf noch vor der versammelten Konkurrenz.
An beiden Testtagen herrschten trockene Bedingungen und die knapp 6 Stunden Testzeit wurde intensiv genutzt um alle möglichen Set Up Varianten zu testen und gegenzufahren.
Es zeigte sich, dass das neue Fahrzeug schon mit dem Basis Setup gut für Plazierungen unter den Top 10 ist. Mit Platz 5 am Dienstag und Platz 12 am Mittwoch waren alle im Team mehr als zufrieden, da es vordergründig um ein Verständnis des Autos und weniger um maximale Performance ging.

„Wir haben extrem viel probiert und konnten einen guten Eindruck von den Stärken und Schwächen des Mclaren gewinnen. Jetzt ist es wichtig alle gesammelten Daten zu analysieren und den nächsten Schritt Richtung Performance zu setzen“

Weiter geht es mit einem abschließenden Test am 17-18. April in Oschersleben wo eine Woche später dann der Saisonauftakt stattfindet.

🚨🚨🚨 Große Neuigkeiten 🚨🚨🚨

Es ist soweit: Ich darf mein Rennprogramm für 2024 enthüllen. Ich schließe mich Dörr Motorsport und McLaren Customer Racing an, um in der DTM für Ruhm und Ehre zu kämpfen.

Vor uns liegt eine herausfordernde Saison mit einem neuen Team und einem neuen Fahrzeug, doch wir sind bereit, gemeinsam Außergewöhnliches zu leisten. Ein riesiges Dankeschön an Grapos Softdrinks für die anhaltende Partnerschaft und ein warmes Willkommen an CONVIDIUS business solutions als unseren neuen Partner.

Podium in Abu Dhabi

Das Maximum herausgeholt – das trifft es wohl am besten! Mit Platz drei bei den 12 Stunden von Abu Dhabi gelang mir ein versöhnlicher Abschluss der Saison 2018. Zugleich war es für mich die Premiere im neuen Audi R8 LMS GT3.

Der Einsatz für Attempto Racing in Abu Dhabi kam kurzfristig zustande. Ich teilte mir den Wagen mit der #44 mit Sean Walkinshaw und Giorgio Roda. Auch wenn wir drei Fahrer unterschiedlicher hätten nicht sein können, waren wir schnell aufeinander eingespielt.

Im Qualifying fuhr ich die sechstschnellste Zeit (Platz 3 in der GT-Klasse). Weil jedoch die Zeiten aller Fahrer eines Fahrzeugs addiert wurden, gingen wir von Position zehn ins Rennen. Von da aus machten wir schnell Boden gut und konnten uns kontinuierlich nach vorn arbeiten.

Attempto Racing hat uns ein super Auto hingestellt, mit dem wir uns in der ersten Rennhälfte bis auf Rang 5 vorarbeiten konnten. Nach zwölf Stunden überquerten wir die Ziellinie schließlich auf Platz drei – mit weniger als einer Runde Rückstand auf die Sieger!

Wir haben auf dem Yas Marina Circuit alles gegeben und können stolz sein, mit einem Podesterfolg in die Winterpause zu gehen. Nun freue ich mich umso mehr auf die Saison 2019!