CLEMENS SCHMID

CLEMENS SCHMID

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TERMINE

Datum Rennen
18.-20. Oktober 2024 Hockenheimring
27.-29 September 2024 Red Bull Ring (A)
06.-08 September 2024 Niedersachsenring
16.-18. August 2024 Nürburgring
05.-07. Juli 2024 Norisring
07.-09 Juni 2024 Zandvoort (NL)
24.-26. Mai 2024 Lausitzring
26.-28. April 2024 Oschersleben
09.-11. April 2024 PreSeason Test Hockenheim

NEWS

Racing is life. Everything else is just waiting.

CLEMENS SCHMID

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PORTFOLIO

Clemens Schmid ist Rennfahrer aus Leidenschaft – ebenso wie sein großes Vorbild Jochen Rindt.

Mit Disziplin und Ehrgeiz erarbeitete er sich seit seinem Beginn im Profirennsport namhafte Cockpits und zahlreiche Erfolge. Sowohl im GT- als auch im Langstreckensport ist er aktiv und fuhr bereits auf zahlreichen Fabrikaten erfolgreiche Rennen. Ob Porsche 911 GT3, Mercedes AMG GT3, Audi R8 LMS oder Bentley Continental – Clemens Schmid ist ein Allrounder. Sein Traum ist es, einmal in einem LMP1-Fahrzeug bei den 24H Le Mans an den Start zu gehen.

Seit 2012 ist Clemens Schmid als Coach unterwegs.

Dank seiner zahlreichen Erfahrungen mit verschiedenen Fabrikaten auf den schönsten Rennstrecken der Welt ist er der ideale Coach, um das Beste aus seinem Fahrzeug herauszuholen, die Rundenzeiten zu optimieren und seine Fahrkünste konstant und messbar zu steigern. In intensiven Einzelcoachings betreut Sie Clemens Schmid persönlich und berät Sie in allen Bereichen zum Thema Motorsport. Termine für Einzelcoachings können Sie über das Kontaktformular anfragen.

Abseits der Rennstrecke ist Clemens Schmid ebenfalls motorsportlich unterwegs.

Während den Veranstaltungen ist Clemens Schmid Ansprechpartner für Journalisten, unter anderem exklusiv für Ferrari in Österreich, Deutschland und Italien. Auch Kundenevents begleitet der Österreicher und stellt die angesagtesten und exklusivsten Vertreter der Marke ausführlich vor. Außerdem betreut der Tiroler Probefahrtrouten, auf denen sich die zukünftigen Besitzer des neuen Modells einen ersten Eindruck vom neuen Gefährt machen.

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08.10.2024
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Aufholjagd beim Heimrennen

Clemens Schmid sorgte bei Heimrennen am Red Bull Ring für packende Zweikämpfe und maximale TV-Präsenz

Steinach am Brenner, 30. September 2024 – Beim Heimrennen in Spielberg konnte der Tiroler Rennfahrer Clemens Schmid eindrucksvoll seinen unermüdlichen Kampfgeist zeigen. Trotz widriger Bedingungen und einem unglücklichen Qualifying sicherte sich Schmid mit packenden Überholmanövern und strategischer Raffinesse maximale Sendezeit bei ProSieben und Servus TV.

Packendes Rennen am Samstag
Schon das Qualifying am Samstag versprach Spannung. In der Box von Dörr Motorsport herrschte beinahe Euphorie, als Schmid zwei starke Runden fuhr, die ihm Platz 11 gesichert hätten. Diese Runden wurden jedoch aufgrund von Track Limits gestrichen, was ihn auf Platz 19 für das Rennen zurückwarf. Schmid ließ sich davon nicht entmutigen und entschied sich am Renntag als einziger Fahrer im Feld für Slicks, während alle anderen auf Regenreifen setzten. Diese Entscheidung führte zunächst dazu, dass er sogar in den ersten beiden Einführungsrunden kaum mit dem Feld mithalten konnte und nach dem Rennstart auf den letzten Platz zurückfiel. Doch als die Strecke zunehmend abtrocknete, begann seine spektakuläre Aufholjagd.

Schmid pflügte durch das Feld und überholte Größen wie René Rast, Titelanwärter Kelvin van der Linde und Marco Wittmann mit beeindruckender Leichtigkeit. Bei seinem Pflichtboxenstopp lag Schmid bereits auf Platz 4, musste aber nach der Rückkehr auf die Strecke sofort heftige Angriffe abwehren. Der sensible Pirelli-Reifen erreichte schließlich seine Grenzen und Schmid verlor nach erbitterten Zweikämpfen einige Plätze. Doch jedes Duell fesselte die Zuschauer vor den Bildschirmen und die TV Kommentatoren spekulierten bereits über einen möglichen Podiumsplatz für den Österreicher.
Am Ende beendete Schmid das Rennen auf Platz 15, doch seine Leistung und die packenden Überholmanöver machten ihn zum Highlight des Rennens, das als eines der besten DTM-Rennen der Saison gefeiert wurde. Dies sorgte für maximale Sendezeit für seinen Grapos-gebrandeten Dienstwagen.

Konstante Leistung beim Sonntagsrennen
Am Sonntag startete Schmid von Platz 18 und kämpfte erneut hart. Trotz schwieriger Bedingungen konnte er sich bis auf Platz 15 vorarbeiten und einen Punkt für die Meisterschaft sammeln. Das Wochenende brachte ihm und Dörr Motorsport nicht nur zwei wertvolle Punkte, sondern auch reichlich Erfahrung für die kommenden Rennen.

„Dieses Wochenende war extrem lehrreich für mich und ich konnte mein Können unter Beweis stellen. Trotz der Herausforderungen konnte ich zeigen, dass wir im Rennen konkurrenzfähig sind und ich bin stolz auf die packenden Zweikämpfe, die wir den Fans bieten konnten“, so Schmid nach dem Rennen.

27.09.2024
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Zurück in den Punkten

Bei DTM-Fahrer Clemens Schmid und seinem Team Dörr Motorsport zeichnet sich ein erfreulicher Aufwärtstrend ab. Während Schmid am Samstag sein Auto unverschuldet in der Box abstellen musste, gelang es ihm am Sonntag, mit einem starken zwölften Platz wertvolle Punkte zu sichern.

Steinach am Brenner, 08. September 2024 – Am vergangenen Wochenende fand bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen das sechste Rennwochenende der DTM-Saison am Sachsenring statt. Ein veränderter Zeitplan sorgte zunächst für Verwirrung: Während am Freitag nur ein Freies Training stattfand, wurde das zweite Freie Training auf Samstagmorgen verschoben. Dadurch war der Samstag vollgepackt mit DTM-Rennaction.

Der Samstag begann vielversprechend für den Tiroler Rennfahrer Schmid, der mit einem soliden 9. Platz im Freien Training startete. Im anschließenden Qualifying erreichte er jedoch nur Platz 16. Beim Rennstart zeigte Schmid sein fahrerisches Können und arbeitete sich bis auf Platz 10 nach vorne, bevor er unverschuldet von einem Rennfahrerkollegen so unglücklich getroffen wurde, sodass er später das Auto in der Box abstellen musste.

Am Sonntag wurde bei 29 Grad Außentemperatur und wolkenlosem Himmel der für die DTM typische Zeitplan durchgeführt. Im Qualifying am Morgen erreichte Schmid den 12. Platz. Trotz eines schwierigen Starts, bei dem er einige Positionen verlor, kämpfte sich der Österreicher in spannenden Zweikämpfen zurück und überquerte die Ziellinie auf Platz 12, was ihm vier wertvolle Punkte einbrachte.

„Endlich geht’s nach den letzten schwierigen Wochenenden aufwärts. Wir bekommen das Auto ins richtige Fenster zum Arbeiten. Jetzt brauchen wir nur noch ein Quäntchen Glück, dass wir beim Start nicht von einem anderen Rennauto getroffen werden, dann sind wir wieder mit im Spiel“, kommentierte Schmid optimistisch.

02.07.2024
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Platz 4 für Clemens Schmid in Zandvoort

Clemens Schmid startete beim Samstagsrennen aus der ersten Startreihe und schrammte mit Platz 4 ganz knapp am Podium vorbei. Am Sonntag wurde er unverschuldet ins Aus katapultiert.

Steinach am Brenner, 11. Juni 2024 – Clemens Schmid erlebte beim dritten Rennwochende der DTM in den holländischen Dünen von Zandvoort ein Wochenende voller Höhen und Tiefen. Trotz eines veränderten Zeitplans aufgrund des 24-Stunden-Rennens von Le Mans konnte Schmid am Samstag aus der ersten Startreihe glänzen, bevor er am Sonntag unverschuldet aus dem Rennengeworfen wurde.

Das Qualifying für das Sonntagsrennen fand aufgrund des besonderen Zeitplans bereits am Freitagabend statt. Schmid wurde in seiner entscheidenden Runde behindert und konnte sich nur den 16. Startplatz sichern.

Am Samstag standen alle Zeichen auf Podium. Schmid startetedas Rennen aus der ersten Reihe und konnte seinen zweiten Platz bis zumBoxenstopp souverän verteidigen. Nach einem Pit Stop von elf Sekunden musste erjedoch René Rast und Arjun Maini vorbeiziehen lassen und fiel auf Platz vierzurück. Diesen Platz konnte er bis zum Schluss behaupten und sicherte dem Team Dörr Motorsport an diesem Samstag wichtige 15 Punkte.

Der Sonntag begann vielversprechend. Schmid gewann gleich zu Beginn einige Positionen und befand sich bereits unter den Top 10. Doch nach einem unverschuldeten Kontakt musste er sein Auto trotz starker Pace schon in der ersten Runde abstellen.

Mit insgesamt 20 Punkten steht Schmid nun auf Platz 15 der Fahrerwertung und blickt zuversichtlich auf die kommenden Rennen: “Wir haben gezeigt, dass wir nun in der DTM angekommen sind.”

10.05.2024
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WEC Debüt mit Bestzeit in FP2

Clemens Schmid ersetzt kranken Fahrer für das Akkodis ASP Team im Lexus und sichert sich im FP2 die Bestzeit.

Spa, 10. Mai 2024 – Der österreichische Rennfahrer Clemens Schmid tritt am kommenden Wochenende in der FIA World Endurance Championship bei den 6 Hours of Spa an. Das Rennen findet auf dem berühmten Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien statt. Das dritte Rennen der aktuellen WEC-Saison wird auch als Generalprobe für die 24 Stunden von Le Mans gesehen.

Clemens Schmid sprang am Donnerstag spontan für den erkrankten Timur Boguslavskiy ein und teilt sich das Cockpit mit Arnold Robin aus Frankreich und Ritomo Miyata aus Japan. „Der Anruf kam Mittwochmittag als ich beim DTM Test am Red Bull Ring war.“ sagt Schmid „Nach dem Test bin ich direkt ins Auto gestiegen und die fast 1000 Kilometer nach Spa gefahren, um rechtzeitig vor Ort zu sein.“
Schmid tritt für das französische Team Akkodis ASP an. Im Lexus RC GT3 mit der Startnummer #78 gehen die drei Fahrer bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start.

Für Schmid ist dies sein WEC-Debüt. Zudem war es die erste Fahrt in einem Lexus, doch der erfahrene GT3-Pilot bringt reichlich Expertise mit: Er fährt bereits in der dritten Saison DTM und konnte viel Erfahrung in der GT World Challenge und dem ADAC GT Masters sammeln.
Trotz neuem Auto, neuem Team und neuer Rennserie konnte Schmid im Freien Training 2 am Donnerstagnachmittag die Bestzeit einfahren. Mit 1:21.257 war er der schnellste im GT3 Feld und setzte sich gegen 17 Konkurrenten durch.

„Ich freue mich sehr, mein Debüt in der WEC mit einem der Top-Teams geben zu können, auch wenn der Einsatz sehr spontan kam“, sagt Schmid „die besten Genesungswünsche gehen an Timur.“

Das Rennen beginnt am Samstag, den 11. Mai um 13:00 Uhr.

10.05.2024
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Vom OP-Tisch ins DTM Cockpit

Steinach am Brenner (A). Clemens Schmid steigt beim Auftaktrennen der DTM in Oschersleben nach nur einer Woche nach seiner Blinddarm-OP ins Rennauto.
Der österreichische Rennfahrer konnte am vergangenen Wochenende mit seinem neuen Team und im neuem Auto wichtige Punkte sammeln.


Clemens Schmid wollte den Saisonauftakt der DTM in Oschersleben keinesfalls verpassen, obwohl Ärzte ihm aufgrund einer Blinddarmoperation zwei Wochen Ruhe empfohlen hatten. Dank der Freigabe des Streckenarztes, der ihn nach jeder Session sorgfältig untersuchte, konnte Schmid am vergangenen Wochenende schon eine Woche nach seiner Operation an den Start gehen. „Die Ärzte hatten mir zur Schonung geraten, aber der Streckenarzt gab mir nach jeder Untersuchung grünes Licht“, erklärte Schmid.


Schmid, der zuvor zwei Jahre in der DTM für Lamborghiniunterwegs war, startet in seine dritte Saison mit einem neuen Team und einem neuen Hersteller. Dörr Motorsport, das neue Team von Schmid, ist zwar Neuling in der DTM, kann aber auf 25 Jahre Motorsport-Erfahrung zurückblicken. Der Saisonauftakt verlief trotz des Testverbots, das es dem Team erschwert, wertvolle Daten zu sammeln, äußerst vielversprechend. Schmid belegte im Samstagsrennen einen soliden 15. Platz und verbesserte sich am Sonntag auf Platz 12. „Leider erschwert uns das Testverbot die Arbeit, da wir als neues Team wichtige Erfahrungen sammeln müssen und auf keine Erfahrung der letzten Jahre zurückgreifen können“, sagte Schmid.

Das Auftaktwochenende in Oschersleben war geprägt von actionreichen Rennen mit vielen Überholmanövern, einigen kaputten Carbonteilen und einem brennenden Ferrari. Dörr Motorsport blieb von größeren Schäden verschont, auch wenn es laut Schmid noch einige „Kinderkrankheiten“ gibt, die behoben werden müssen. So konnte er im Sonntagsrennen bei der Boxenausfahrt aus technischen Gründen nicht beschleunigen und wurde deshalb von Rene Rast kurz angeschoben.

„Ich freue mich sehr, Teil des McLaren- und Dörr Motorsport-Teams in der DTM zu sein“, sagte Schmid. „Es ist eine aufregende Herausforderung für mich und ich bin bereit, alles zu geben, um erfolgreich zu sein und das Team zu unterstützen.“ Der nächste Stopp im DTM-Kalender ist der DEKRA Lausitzring Ende Mai und Schmid hofft auf kein zusätzliches Gewicht, damit sein McLaren 720S GT3 auf der Strecke konkurrenzfähig ist.

Mit sieben Herstellern verspricht die DTM-Saison 2024 spektakuläre Rennen mit einer Vielzahl von talentierten Fahrern. Clemens Schmid und das Dörr Motorsport-Team sind bereit, das Beste aus dieser Saison herauszuholen.

16.04.2024
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Erstes Kräftemessen

Die offiziellen DTM Testtage für die Saison 2024 sind in Hockenheim von 09-10. April über die Bühne gegangen.
Dort wurde das erste mal der Dörr Mclaren richtig am Limit auf der Rennstrecke bewegt und das auf noch vor der versammelten Konkurrenz.
An beiden Testtagen herrschten trockene Bedingungen und die knapp 6 Stunden Testzeit wurde intensiv genutzt um alle möglichen Set Up Varianten zu testen und gegenzufahren.
Es zeigte sich, dass das neue Fahrzeug schon mit dem Basis Setup gut für Plazierungen unter den Top 10 ist. Mit Platz 5 am Dienstag und Platz 12 am Mittwoch waren alle im Team mehr als zufrieden, da es vordergründig um ein Verständnis des Autos und weniger um maximale Performance ging.

„Wir haben extrem viel probiert und konnten einen guten Eindruck von den Stärken und Schwächen des Mclaren gewinnen. Jetzt ist es wichtig alle gesammelten Daten zu analysieren und den nächsten Schritt Richtung Performance zu setzen“

Weiter geht es mit einem abschließenden Test am 17-18. April in Oschersleben wo eine Woche später dann der Saisonauftakt stattfindet.

15.03.2024
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🚨🚨🚨 Große Neuigkeiten 🚨🚨🚨

Es ist soweit: Ich darf mein Rennprogramm für 2024 enthüllen. Ich schließe mich Dörr Motorsport und McLaren Customer Racing an, um in der DTM für Ruhm und Ehre zu kämpfen.

Vor uns liegt eine herausfordernde Saison mit einem neuen Team und einem neuen Fahrzeug, doch wir sind bereit, gemeinsam Außergewöhnliches zu leisten. Ein riesiges Dankeschön an Grapos Softdrinks für die anhaltende Partnerschaft und ein warmes Willkommen an CONVIDIUS business solutions als unseren neuen Partner.

02.01.2024
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New Challenge ahead

Alles neu in 2024 lautet die Devise. Ich möchte mich sehr herzlich bei GRT Grasser Racing, Lamborghini Stuttgart und Lamborghini Squadra Corse für die letzten vier Jahre bedanken. Es war eine spannende Reise mit Höhen und Tiefen und ich bin unglaublich stolz, dass wir gemeinsam die 24h Spa sowie den Gesamttitel der GTWC Endurance gewonnen haben. Auch in der DTM konnten wir einige Highlights setzen und mehrmals um die Top Positionen kämpfen. Es fällt mir nicht leicht, mich von diesem Team zu verabschieden, aber es ist Zeit für neue Herausforderungen.

Ich werde in naher Zukunft bekannt geben, wohin die Reise geht. Bis dahin wünsche ich allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr und hoffe euch alle an der Strecke wieder zu sehen.

 

16.11.2020
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Saisonfinale in Oschersleben

Für das Saisonfinale des ADAC GT Masters in Oschersleben hatten wir uns vorgenommen, die Saison nach einigen Rückschlägen nochmal mit einem Highlight zu beenden. Der Speed war da, das Wochenende startete mit Rang zwei im Freien Training mehr als vielversprechend. Doch als es drauf ankam, konnten wir die Trainingsleistung nicht in ein gutes Ergebnis ummünzen.

Von Startplatz 28 im Samstagslauf war es am Ende mit Rang 18 bei der Zieldurchfahrt lediglich Schadensbegrenzung, aber leider kein Punkteergebnis.

Das Qualifying für das letzte Saisonrennen am Sonntag bin ich gefahren. Im hartumkämpften Fahrerfeld war Rang 13 mit weniger als einer Sekunde zur Pole ein gutes Resultat. Da wir aufgrund eines Vergehens meines Teamkollegen am Vortag eine Strafe erhalten hatten, ging ich allerdings nur von Platz 23 ins Rennen.

Wie bereits am Samstag blieb uns auch am Sonntag nichts anderes übrig, als eine Aufholjagd zu starten. Dies gelang uns auch, sodass wir mit Rang 15 sogar in den Punkten landeten. Auf einer Strecke, auf der man nur schwer überholen kann, war dies zum Abschluss nochmal ein guter Auftritt.

Insgesamt war die Saison 2020 nicht immer einfach und hat viele Höhen und Tiefen bereitgehalten. Wir haben aber immer alles gegeben und dafür danke ich dem gesamten Team von GRT Grasser Racing!

28.09.2020
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Die Pace ist da

Das ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Hockenheimring hätte eigentlich ein richtig gutes werden können. Wir hatten den Speed, um Top-Platzierungen einzufahren. Leider waren die Ergebnisse dann ziemlich enttäuschend.

Wir mussten beide Läufe vorzeitig beenden. Am Samstag sind wir von Position 19 gestartet. Doch bevor das Rennen so richtig losging, war es auch schon wieder vorbei. Wir wurden direkt nach ein paar Runden abgeräumt. Ich selbst bin gar nicht zum Fahren gekommen.

Am Sonntag war ich dann an der Reihe, das Qualifying und den Rennstart zu fahren. Mit Platz sieben war die Ausgangslage vielversprechend. Im Rennen lagen wir lange auf Top-10-Kurs, doch ein Reifenplatzer machte in der zweiten Rennhälfte alle Chancen auf ein Spitzenresultat zunichte.

Das Wichtigste ist jetzt, das Positive aus dem Wochenende mitzunehmen: Ich war immer unter den Top-10 unterwegs und auch Niels hat einen super Job gemacht. Die Pace ist da, wir müssen sie nur in ein gutes Ergebnis umwandeln. Am Sachsenring haben wir die nächste Chance!

21.08.2020
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Noch Luft nach oben

Das zweite Rennwochenende im ADAC GT Masters hielt einige Herausforderungen für uns bereit. Am Nürburgring lag das Feld wieder eng beisammen, weshalb der Kampf um die Punkteränge recht schwierig wurde.

Für meinen Teamkollegen Niels ist es die erste Saison in dieser Serie. Er lernt schnell, doch die Wettbewerbsdichte ist so hoch, dass auch eine gute Leistung nicht auch automatisch eine gute Platzierung bedeutet. Das macht sich vor allem im Qualifying bemerkbar. So war für das Samstagsrennen nur Startplatz 34 drin. Im Rennen ging es dafür etwas nach vorn. Um elf Plätze, um genau zu sein. Rang 23 war okay, aber sicherlich nicht das, was wir uns erhofften.

Am Sonntagmorgen war ich dran: Das Qualifying lief gut und mir fehlte „nur“ eine halbe Sekunde auf die Pole-Position. Für eine Spitzenplatzierung reicht das aber nicht im GT Masters. In der Startaufstellung war ich als 17. mit Werksfahrern wie Christopher Mies oder Maximilian Götz in guter Gesellschaft. Das Rennen selbst lief okay. Wir hatten harte Duelle mit der Konkurrenz und konnten Boden gutmachen. Am Ende landeten wir auf Rang 15 und damit in den Punkterängen.

Nach zwei Rennwochenenden in diesem Jahr ziehe ich ein gemischtes Fazit. Sicherlich hätten wir uns mehr als 4 Zähler erhofft zu diesem Zeitpunkt. Doch wir wussten, dass die Voraussetzungen alles andere als einfach sein würden. Umso wichtiger ist es, den Fokus auf die weiteren Läufe zu legen und uns kontinuierlich zu steigern.

04.08.2020
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Auf und ab auf dem Lausitzring

Das erste ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Lausitzring war ziemlich turbulent für mich und das Grasser Racing Team. Das Samstagsrennen lief mit Position 14 ziemlich gut, der Ausfall am Sonntag war dafür umso bitterer.

Alles in allem waren es schwierige drei Tage. Es lief noch nicht alles optimal. Vor allem am Freitag hatten wir mit einigen kleineren technischen Problemen zu kämpfen. Das erste Qualifying am Samstag ist Niels gefahren. Im Rennen waren wir dann beide ziemlich gut unterwegs und konnten viele Plätze gutmachen. Am Ende sind wir von Rang 28 bis auf den 14. Platz nach vorn gefahren und haben damit erste Meisterschaftspunkte gesammelt.

Mein Qualifying am Sonntag lief dann leider nicht so gut, wie ich es mir erhofft hatte. Die Session war extrem eng und ich konnte nicht alles aus dem Auto herausholen. Das Rennen selbst war eigentlich schon vorbei, bevor es so richtig angefangen hatte. Im Startgedränge habe ich einen Treffer abbekommen der letztendlich dafür gesorgt hat, dass wir das Rennen mit Reifenschaden frühzeitig beenden mussten. Das war absolut nicht das, was wir uns für den zweiten Saisonlauf vorgenommen hatten.

Jetzt heißt es, am Nürburgring neu angreifen und weitere Punkte sammeln. Noch hat die Saison ja erst begonnen!

04.03.2020
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ADAC GT Masters mit dem Grasser Racing Team

Ich freue mich bekanntgeben zu dürfen, dass ich 2020 in das ADAC GT Masters zurückkehre. In diesem Jahr werde ich für das Grasser Racing Team gemeinsam mit Niels Lagrange den Lamborghini Huracán GT3 EVO #19 steuern.

Das Grasser Racing Team ist eine tolle Mannschaft, die schon häufig ihre Qualitäten im ADAC GT Masters bewiesen hat. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam starke Leistungen zeigen und dieses Jahr regelmäßig in die Top-10 fahren können. Umso mehr freue mich, beim Test Anfang April endlich hinter dem Steuer des Lamborghini zu sitzen dürfen. In der letzten Saison war ich ja noch im Audi unterwegs.

Doch zusammen mit der erfahrenen Grasser-Mannschaft wird die Umstellung sicher kein Problem. Außerdem ist es für mich nicht die erste Saison in der Serie – zuletzt war ich 2018 im ADAC GT Masters unterwegs. Zu meinen Saisonhighlights gehört in diesem Jahr auf jeden Fall mein Heimspiel auf dem Red Bull Ring im Juni. Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn man vor heimischen Publikum antreten kann.

05.10.2019
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Solider Saisonabschluss

Die Saison in der Blancpain GT Series war nicht immer einfach, aber am Ende konnte ich mit dem Attempto Racing-Team sowohl in der World Challenge Europe als auch dem Endurance Cup ein gutes Ergebnis an den beiden Finalwochenenden holen.

Mit den Plätzen vier und zehn sicherten Kelvin van der Linde und ich auf dem Hungaroring zwar nochmal zwei Spitzenplatzierungen, aber natürlich hätten wir gern auf dem Podium gestanden. Die Ausgangslage mit Position fünf im Qualifying war auf jeden Fall gut, die Top-3 in Reichweite. Mit Rang vier haben wir das Podest dann aber knapp verpasst – da hätte die Strategie und das Set-up ganz einfach besser passen müssen. Im zweiten Lauf war die Startposition mit dem 24. Platz nicht so gut, dafür ist der zehnte Rang schlussendlich ein anständiges Resultat!

Das Endurance-Rennen in Barcelona Ende September war dann, ähnlich wie die gesamte Saison, ziemlich schwierig. Wir hatten mit dem Set-up des Audi R8 LMS GT3 zu kämpfen. Nach dem Qualifying bekamen wir dann noch eine Strafe, sodass wir nur von Rang 30 ins Rennen gingen. Keine leichte Ausgangslage aber als Zehnte betrieben wir zumindest Schadensbegrenzung – und sicherten nach dem eher weniger zufriedenstellenden 24-Stunden-Rennen in Spa nochmal ein Top-10-Ergebnis.

Dass das so funktioniert hat, war zum Teil auch recht glücklich. Dank vieler Ausfälle konnten wir einige Plätze gutmachen. Ohne die Zwischenfälle wäre es wohl nicht ganz so weit nach vorn gegangen.

31.07.2019
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Enttäuschung in Spa

Spannend waren die 24 Stunden von Spa in diesem Jahr auf jeden Fall, für uns aber leider nicht besonders erfolgreich. Bei wechselhaften Bedingungen reichte es für meine Teamkollegen Kelvin van der Linde, Milan Dontje und mich nur für Rang 30.

Die Bedingungen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps waren diesmal alles andere als einfach. Während der Trainings und Qualifyings war es unglaublich heiß, pünktlich zum Rennen fing es dann an zu regnen – und das teilweise wirklich heftig. Bei diesen Verhältnissen war es nicht immer leicht, die beste Strategie zu wählen.

Zu Rennbeginn waren wir allerdings richtig gut unterwegs. Von Platz 34 gestartet, sind wir zeitweise bis auf Position drei nach vorn gekommen. Bei den wechselhaften Bedingungen, mal nassen und mal trockenen Phasen, haben wir dann aber ziemlich viel Zeit verloren. Diese wollten wir mit einer riskanten Reifenstrategie wieder aufholen, doch dieser Plan ist leider ganz und gar nicht aufgegangen.

Zum Schluss ging es für uns nur noch darum, den Attempto Racing-Audi heil ins Ziel zu bringen, um so eventuell noch von dem ein oder anderen Ausfall zu profitieren. Die Ziellinie haben wir überquert, das Resultat war aber absolut nicht das, was wir uns für den Langstreckenklassiker vorgenommen hatten.

23.07.2019
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Die 24 Stunden von Spa stehen an

Vom 25. bis 28. Juli steht für mich ein echtes Highlight im Rennkalender: die Total 24 Hours of Spa. Eines der größten und berühmtesten Langstreckenrennen der Welt – und ich gehe gemeinsam mit Kelvin van der Linde und Milan Dontje im Attempto Racing-Audi an den Start.

Die Vorfreude ist groß. Vor allem, da die letzten beiden Rennen der Blancpain GT World Challenge überhaupt nicht so liefen, wie wir es uns erhofft hatten. Platz sieben im ersten Rennen in Misano war sicher noch ein solides Resultat, mit dem 14. Platz im zweiten Lauf waren wir nicht wirklich zufrieden. In Zandvoort war es für uns dann noch schwerer – ein echtes Wochenende zum Vergessen!

Umso wichtiger ist es, in Spa-Francorchamps voll anzugreifen. Der Kurs in Belgien ist extrem anspruchsvoll, macht aber auch unheimlich viel Spaß zu fahren. Ein Top-Ergebnis zu holen, wird sicher nicht einfach. Mit 73 GT3-Boliden ist das Starterfeld extrem stark besetzt und in einem 24-Stunden-Rennen kann man nie vorhersagen, was alles passiert. Wir sind aber sicher gut aufgestellt.

Beim Test Anfang Juli konnten wir viele wichtige Daten und Informationen sammeln und uns gut auf das Rennen vorbereiten. Jetzt müssen wir es auf der Strecke umsetzen. Die Spitzenplätze sind auf jeden Fall unser Ziel, dafür werden wir alles geben.

12.06.2019
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Platz acht auf dem Circuit Paul Ricard

Mit dem Endresultat konnten wir beim dritten Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup in Le Castellet auf jeden Fall zufrieden sein. Platz acht ist ein gutes Ergebnis, vor allem weil es zu Beginn des Wochenendes weniger vielversprechend aussah.

Wir hatten unsere beiden Attempto Racing-Audi zunächst mit zwei unterschiedlichen Set-ups laufen. Daran haben wir in den Trainings viel gearbeitet, aber das alles nur mit mäßigem Erfolg. Wie sich in den Sessions zeigte, war unser Schwesterauto eindeutig passender abgestimmt. Im Qualifying landeten wir schlussendlich nur auf Rang 23 und entschieden uns, dass Set-up anzupassen.

Damit lief es dann im Rennen auch deutlich besser. Wir waren gut unterwegs, beim Boxenstopp haben wir aber viel Zeit verloren. Dort stand ein Konkurrent auf unserer Parkposition, was uns am Ende rund 30 Sekunden gekostet hat. Trotz dieses Zwischenfalls noch auf Rang acht zu landen, ist mit Sicherheit ein gutes Ergebnis – immerhin konnten wir eine Menge Plätze gutmachen.

Alles in allem war es also trotzdem ein guter Lauf. Wir waren über die Distanz hinweg konstant schnell und sind damit sicher gut vorbereitet für die 24 Stunden von Spa im Juli. Für mich steht allerdings als nächstes erstmal das Rennwochenende der Blancpain GT World Challenge Europe in Misano an.

21.05.2019
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Schwieriges Wochenende in Silverstone

Zum zweiten Blancpain GT Series Endurance Cup-Wochenende in Silverstone gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen, zumindest nicht so viel Erfreuliches! Von Anfang an war es für uns in England sehr schwierig. Wir haben in den Trainings viel ausprobiert und am Auto gearbeitet, was sich für das Pre-Qualifying am Ende auch ausgezahlt hat. Mit Rang sechs konnten wir dort am Samstagabend eine gute Platzierung herausfahren.

Daran wollten wir am Sonntag eigentlich anknüpfen, aber das hat nur bedingt funktioniert. Ich konnte im Qualifying eine schnelle Zeit setzen, doch beim Versuch diese nochmal zu unterbieten, landete ich im Kies. Darüber hinaus musste die Session mit roter Flagge unterbrochen werden – die Rundenzeit war damit weg.

Somit mussten wir von ganz hinten ins Rennen starten, was natürlich alles andere als optimal war. Nick Foster griff auf dem Silverstone Circuit als Erster in Steuer und machte dort wirklich einen richtig starken Job. Von Rang 44 hatte er unseren Audi R8 LMS GT3 Evo bis auf Platz 22 nach vorn gebracht, bis ein Unfall all die Mühe zunichte gemacht hat. Damit war das Rennen vorbei, bevor ich überhaupt ins Auto gestiegen bin.

Jetzt bleibt uns nur, nach vorne zu schauen und in Paul Ricard wieder anzugreifen!

10.05.2019
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Erster Saisonlauf der Blancpain GT World Challenge Europe

Nach dem Auftakt des Blancpain GT Series Endurance Cup startete ich in Brands Hatch nun auch in die neue Saison der Blancpain GT World Challenge Europe. Trotz teils widriger Bedingungen blicken mein Teamkollege Kelvin van der Linde und ich mit den Rängen vier und fünf auf ein sehr positives Wochenende zurück.

Schon der erste Trainingstag war komplett verregnet, dennoch erarbeiteten das Team und ich uns ein gutes Setup. Am Samstag folgte dann das Qualifying für die beiden einstündigen Rennen. Es gab immer wieder Regenschauer und auch die Unterbrechungen haben nicht gerade geholfen. Dennoch bin ich mit meiner Runde und Startplatz sieben sehr zufrieden gewesen.

Am Sonntag standen dann beide Rennen im Abstand von wenigen Stunden auf dem Plan. Und nachdem wir im Regen am Vortag sehr gut unterwegs waren, haben uns auch die trockenen Bedingungen gut gelegen und wir waren konkurrenzfähig. In beiden Läufen verbesserten wir uns dann auf die Ränge fünf und vier. Mit den Ergebnissen sind wir zufrieden, auch wenn es im zweiten Rennen mit einem besseren Boxenstopp vielleicht noch zu einem Podium gereicht hätte.

Insgesamt war der Saisonauftakt sehr gelungen und sowohl im Sprint- als auch auf der Langstrecke waren wir schnell unterwegs. Darauf werden wir beim nächsten Endurance Cup-Event in Silverstone aufbauen.

24.04.2019
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Auftakt der Blancpain GT Series in Monza

Im italienischen Monza startete ich gemeinsam mit Attempto Racing in die neue Saison des Blancpain GT Series Endurance Cup. Aufgrund der Bedingungen und des Regens war es kein leichtes Rennen für uns, aber am Ende konnten wir mit Rang sieben einen soliden Auftakt verbuchen.

Vor allem am Anfang des Rennwochenendes hatten wir mit einigen Problemen zu kämpfen. Da lief es ganz und gar nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Da reichte es im Pre-Qualifying nur für Rang 24. Wir haben daraufhin aber viel ausprobiert und am Auto gearbeitet, um den Audi R8 LMS GT3 Evo besser an die Gegebenheiten anzupassen. Im Qualifying lief es für Kelvin van der Linde, Nick Foster und mich dann mit Gesamtrang sieben schon deutlich besser.

Auch im Rennen konnten wir uns stärker präsentieren, doch die Bedingungen waren alles andere als einfach. Mal hat es geregnet, dann hat es kurzzeitig aufgehört, dann setzte wieder Regen ein. Da war es schwierig, dich richtige Strategie zu wählen. Am Ende haben wir uns mit der Reifenwahl etwas verzockt. Statt Position sieben hätte es ansonsten auch ein Podestplatz werden können.

Im Großen und Ganzen war es aber kein schlechter Auftakt. Auf unserer Leistung können wir beim nächsten Endurance-Lauf in Silverstone auf jeden Fall aufbauen.

29.12.2018
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Podium in Abu Dhabi

Das Maximum herausgeholt – das trifft es wohl am besten! Mit Platz drei bei den 12 Stunden von Abu Dhabi gelang mir ein versöhnlicher Abschluss der Saison 2018. Zugleich war es für mich die Premiere im neuen Audi R8 LMS GT3.

Der Einsatz für Attempto Racing in Abu Dhabi kam kurzfristig zustande. Ich teilte mir den Wagen mit der #44 mit Sean Walkinshaw und Giorgio Roda. Auch wenn wir drei Fahrer unterschiedlicher hätten nicht sein können, waren wir schnell aufeinander eingespielt.

Im Qualifying fuhr ich die sechstschnellste Zeit (Platz 3 in der GT-Klasse). Weil jedoch die Zeiten aller Fahrer eines Fahrzeugs addiert wurden, gingen wir von Position zehn ins Rennen. Von da aus machten wir schnell Boden gut und konnten uns kontinuierlich nach vorn arbeiten.

Attempto Racing hat uns ein super Auto hingestellt, mit dem wir uns in der ersten Rennhälfte bis auf Rang 5 vorarbeiten konnten. Nach zwölf Stunden überquerten wir die Ziellinie schließlich auf Platz drei – mit weniger als einer Runde Rückstand auf die Sieger!

Wir haben auf dem Yas Marina Circuit alles gegeben und können stolz sein, mit einem Podesterfolg in die Winterpause zu gehen. Nun freue ich mich umso mehr auf die Saison 2019!

 

13.12.2018
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Saisonabschluss auf dem Yas Marina Circuit

Vom 13. bis 15. Dezember wartet das letzte Rennen des Jahres auf mich: In Abu Dhabi stehen die Gulf 12 Hours auf dem Plan. Gemeinsam mit Attempto Racing geht es in der GT3 Pro-Klasse an den Start. Meine Teamkollegen im Audi R8 LMS sind Sean Walkinshaw und Giorgio Roda.

Die Mannschaft von Attempto Racing kenne ich mittlerweile sehr gut. Gemeinsam haben wir 2018 unter anderem das 24-Stunden-Rennen in Spa bestritten. Und auch auf dem Yas Marina Circuit war ich schon 2017 für Attempto Racing unterwegs. Mit Platz 10 im Lamborghini Huracán GT3 konnten wir ein gutes Ergebnis erzielen. Aber dieses Resultat wollen wir in diesem Jahr natürlich toppen!

Das 12-Stunden-Rennen selbst ist dabei wirklich besonders. Der erste Teil des Laufes wird am Samstag bei Tageslicht, die zweiten sechs Stunden nach einer kurzen Pause unter Flutlicht ausgetragen. Umso mehr freue ich mich natürlich, mit der neuesten Version des Audi R8 LMS GT3 auf der Rennstrecke zu gehen!

11.12.2018
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Spannende Saison mit AutoArenA Motorsport

2018 durfte ich für AutoArenA Motorsport sowohl im ADAC GT Masters als auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft ins Steuer des Mercedes-AMG GT3 greifen. Gemeinsam haben wir eine Saison mit Höhen und Tiefen erlebt, das Highlight in diesem Jahr war dabei sicher das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

In Vorbereitung auf den Langstreckenklassiker ging ich gemeinsam mit Patrick Assenheimer in der VLN an den Start. Das Auftaktrennen sollte vor allem dazu dienen, dass Auto auf die Gegebenheiten der Nordschleife abzustimmen. Als einziges GT3-Team, welches auf Hankook-Reifen unterwegs war, war dies besonders wichtig. Am Ende konnten wir mit Rang acht im Qualifying und Position 14 im Rennen zufrieden sein – ein erfolgreicher Einstand in einem Feld von 24 GT3-Boliden. Mit Platz zwölf in unserer Klasse im zweiten Lauf konnten wir diese Leistung bestätigen und waren gut vorbereitet für das anstehende Rennen. Ein technischer Defekt machte dort aber alle guten Aussichten zunichte.

Die Saison im ADAC GT Masters glich einer Achterbahnfahrt. In dem wirklich stark besetzten Feld musste an jedem Wochenende alles passen, wenn man vorn landen wollte. Die ersten beiden Qualifyings des Jahres verliefen für Patrick und mich nicht nach Vorstellung: nur Rang 25 und 22. Doch in den Rennen konnten wir noch einige Plätze gutmachen und uns bis auf die Positionen 16 und 13 vorarbeiten – ein ordentlicher Einstand!

In Most und auf dem Red Bull Ring lief es dann leider nicht mehr so. Am Samstag mussten wir das Rennen im Autodrom Most wegen einer Kollision vorzeitig beenden. Mit Rang drei konnte ich im Qualifying am Sonntag eine tolle Ausgangsposition sichern, doch aufgrund einer Strafe mussten wir vom 13. Platz ins Rennen gehen. Ein turbulenter Lauf mit vielen Berührungen endete dann nur auf Rang 22. In Österreich hatten wir sogar noch mehr Pech. Beide Rennen mussten wir aufgrund von technischen Schwierigkeiten vom hinteren Feld aus in Angriff nehmen. Zwar konnten wir uns jeweils noch an die Top-20 heranarbeiten, doch unser Anspruch lag eigentlich höher.

Dennoch muss ich mich bei meinem Team HTP Motorsport für die tolle Arbeit in dieser Saison bedanken. Wir haben an jedem Wochenende unser Bestes gegeben und immer bis zum Schluss gekämpft.

29.07.2018
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Mit Attempto Racing bei den 24 Stunden von Spa

In Spa-Francorchamps stand für mich das härteste GT3-Rennen der Welt auf dem Programm. Im mit 63 Konkurrenten stark besetzten Feld war das Wochenende für mich und meine Teamkollegen im Audi R8 LMS von Attempto Racing wirklich kein einfaches.

Nach unserem gelungenen Test auf dem Kurs in Belgien waren wir ziemlich zuversichtlich für das Wochenende. Rang 22 im Qualifying war zunächst eine solide Ausgangsbasis für das Rennen, auch wenn es damit knapp nicht für die Superpole gereicht hat. In 24 Stunden lässt sich jedoch immer noch einiges an Boden gutmachen und das war unser Ziel!

Doch im Rennen sollte es dann für mich und meine Teamkollegen Pierre Kaffer und Kim Luis Schramm nicht weiter nach vorn gehen. Über die 24 Stunden hinweg war es nicht einfach auf der Strecke. Viele Gelb- und Safety-Car-Phasen sowie ein Rennabbruch mit anschließendem Re-Start ließen keine umfangreiche Aufholjagd zu. Mit Platz 24 in diesem wirklich starken Feld können wir dennoch zufrieden sein.

Ich möchte mich daher bei der gesamten Crew von Attempto Racing für die tolle Arbeit bedanken. Sie haben mir wirklich ein sehr gutes Auto hingestellt und alles gegeben. Auch meine Teamkollegen haben einen super Job gemacht und das Beste aus sich herausgeholt!

13.05.2018
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Vorzeitiges Aus auf dem Nürburgring

Vom 11. bis 13. Mai stand für mich das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Leider konnten wir unsere starke Leistung aus der Qualifikation im Rennen nicht mit einem guten Ergebnis belohnen. Wegen technischer Probleme und schlechter Witterungsbedingungen mussten wir den Mercedes AMG GT3 vorzeitig abstellen.

Der Start in das Wochenende sah eigentlich recht gut aus: Wir konnten uns einen Platz im hart umkämpften Qualifying der Top-30 sichern und am Ende von Rang 16 in das Rennen gehen. Vor allem bei den schwierigen Wetterverhältnissen und dem Regen war es aber nicht leicht, die verlorene Zeit wiederaufzuholen. Wir hatten zuvor zwei längere Reparaturphasen, die uns viele Runden gekostet haben. Bei kühlen Temperaturen konnten wir schnell sein, wie wir in der Qualifikation und auch am Abend gezeigt haben. Ansonsten war es wirklich schwierig für uns, Boden gutzumachen.

Nach 13 Stunden hat das Team dann entschieden, dass wir das Fahrzeug aus Sicherheitsgründen abstellen. Nach dem wir mit einer gebrochenen Spurstange kämpfen mussten und ein Rad verloren hatten, war das bei diesem Starkregen einfach ein zu großes Risiko.

Trotzdem muss ich mich bei meinem Team für das Wochenende bedanken. Sie haben eine tolle Arbeit geleistet. Außerdem war die Stimmung in der Mannschaft und der Teamspirit einfach super. Die 24 Stunden auf dem Nürburgring sind einfach immer etwas Besonderes und ich bin froh, dabei gewesen zu sein.

Nun gilt es aber, auf die nächsten Aufgaben zu schauen. Für die weiteren VLN-Läufe konnten wir vom Wochenende viel lernen und einiges Positives mitnehmen. Doch bevor wir dort weitermachen, geht es für mich zunächst auf den Red Bull Ring. Dort starte ich erneut im ADAC GT Masters.

28.11.2017
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Podiumspremiere in der Blancpain-Serie

Im Sprint Cup habe ich in diesem Jahr mein erstes Podium in der Blancpain GT Series gefeiert. Ein fantastisches Wochenende, an dem wir nach den schwierigen ersten Rennen endlich einmal zeigen konnten, dass wir vorn mitfahren können.

Zu Beginn der Saison 2017 bin ich zu I.S.R gewechselt, um gemeinsam mit Filip Salaquarda die Blancpain GT Series zu bestreiten. Meine Premiere im Audi war der Saisonauftakt in Misano. Ich habe mich auf Anhieb im Fahrzeug wohlgefühlt und so gelang es uns, im Qualirennen mit Rang zehn gleich den ersten Punkt der Saison zu sichern.

Das Sonntagsrennen sowie die Läufe in Brands Hatch hingegen liefen überhaupt nicht nach unseren Vorstellungen. Zweimal außerhalb der Punkte und einmal in der ersten Runde im Kies ist nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.

Beim Wochenende in Zolder ist dann der Knoten geplatzt und bereits beim Training waren wir ganz vorn mit dabei. Im Qualifying gab es mit Startplatz zwölf einen kleinen Dämpfer, aber davon hatten wir uns nicht entmutigen lassen. In einem tollen Rennen mit einer unglaublichen Aufholjagd sind wir am Ende auf der vierten Position ins Ziel gekommen und haben uns somit eine solide Ausgangslage für das Hauptrennen gesichert.

Am Sonntag haben wir haben dort weitergemacht, wo wir am Samstag aufgehört hatten. Ich habe den Start übernommen und mich bis zum Fahrerwechsel bis auf Platz eins nach vorne gearbeitet und das Rennen angeführt. Leider haben wir beim Stopp etwas Zeit auf die Konkurrenz einbüßen müssen und Filip kam als Zweiter zurück auf die Strecke und hielt diese Position bis ins Ziel.

Das erste Podium, zwei Top-5-Platzierungen und viele Punkte für die Meisterschaft. Ein perfektes Wochenende für mich und das gesamte Team. Die fehlerfreie Arbeit aller Beteiligten hat sich ausgezahlt und wir haben endlich einmal bewiesen, dass wir in dieser hart umkämpften Serie ganz vorne mitfahren können.

30.07.2017
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Früher Ausfall beim 24-Stunden-Rennen in Spa

Das erste 24-Stunden-Rennen im Audi war für mich leider schneller vorbei als erhofft. Aufgrund eines technischen Defekts mussten wir das Fahrzeug bereits nach knapp fünf Stunden abstellen. Dabei begann das Wochenende sehr vielversprechend und auch im Rennen waren wir schnell unterwegs.

Nachdem ich 2016 die schnellste Runde der Superpole gefahren bin, habe ich mir für meinen dritten Auftritt beim Langstreckenklassiker in den Ardennen natürlich viel vorgenommen. Gemeinsam mit meinen Teamkollegen Filip Salaquarda und Filipe Albuquerque und der Mannschaft von I.S.R hatten wir alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wochenende.

Mit über 60 Fahrzeugen war das Starterfeld wie gewohnt stark besetzt. Doch wir kamen in unserem neuen schwarzen Look gut zurecht und fuhren von Beginn an richtig schnelle Zeiten. Im Pre-Qualifying konnten wir auf Rang vier landen. Im Qualifying machten wir so weiter und sicherten uns einen der Startplätze für die Superpole.

Am Freitagnachmittag war es dann an mir, unser Fahrzeug in der Superpole zu pilotieren. Wie erwartet war es sehr eng, doch mit Startplatz neun und gerade einmal 0,6 Sekunden Rückstand auf die Pole-Position war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und unserer Ausgangsposition für das anstehende Rennen.

Am Samstag ging es dann endlich los. Filipe Albuquerque hat den Start übernommen, bevor ich für den zweiten Stint ins Auto stieg. Nach drei Stunden hatte ich soweit zur Spitze des Feldes aufgeschlossen, dass wir in Schlagdistanz lagen. Es sah alles sehr gut aus, doch leider lief alles anders als erwartet. Kurz nachdem ich das Auto beim Stopp übergeben hatte, mussten wir das Fahrzeug wegen eines technischen Defekts zurückziehen.

Das war natürlich sehr schade, denn ich bin mir sicher, dass wir ohne dieses Problem um die vorderen Positionen gekämpft hätten. Aber das ist Motorsport. Nun heißt es, das Positive aus diesem Wochenende mitnehmen und nach vorne schauen.

22.07.2017
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Fehlendes Rennglück im Endurance Cup

Die Saison im Endurance Cup lief eigentlich nicht schlecht, auch wenn unsere Ergebnisse das nicht gerade vermuten lassen. Mit etwas mehr Glück hier, und etwas weniger Pech da, hätte unser Name mit Sicherheit weiter oben in der Ergebnisliste gestanden. Aber so war es leider nicht und wir sind trotz guter Leistungen meist leer ausgegangen.

Gleich beim Saisonauftakt in Monza bekamen wir das zu spüren. Die Trainingssessions verliefen wirklich super. Im Freien Training sicherte uns meine schnellste Runde Platz eins von 52 Fahrzeugen. Im Qualifying durfte ich mich mit Filip Salaquarda und Frank Stippler über Rang zwölf freuen. Bei 32 Fahrzeugen innerhalb einer Sekunde eine sehr gute Ausgangsposition.

Frank ging als Startfahrer ins Rennen und konnte zum Glück dem großen Startcrash ausweichen und das Auto unbeschadet durch die erste Runde bringen. Wir arbeiteten uns immer weiter nach vorn und als ich für die letzte Rennstunde ins Auto stieg, waren wir bereits auf Podiumskurs. In meinem Stint gelang es mir, auf der Strecke noch einen weiteren Gegner zu überholen. Somit lagen wir kurz vor Ende des Rennens auf einem starken zweiten Platz. Doch fünf Minuten vor dem Fallen der Zielflagge beendete ein Reifenschaden unser Lauf – damit war der Podiumsplatz leider dahin.

Silverstone ein paar Wochen später war absolut nicht unser Wochenende. Bei der Generalprobe für die 24 Stunden von Spa auf dem Circuit Paul Ricard folgten dann endlich unsere ersten Meisterschaftspunkte im Endurance Cup – auch wenn es zunächst nicht danach aussah. Im Qualifying gelang uns nur ein 28. Startplatz, eine Durchfahrtsstrafe ließ uns im Rennen bis auf Rang 44 zurückfallen. Doch wir konnten uns mir einer starken Vorstellung zurückkämpfen und die Ziellinie als Siebte überqueren.

Wir haben im Laufe des Rennens mehr als 37 Plätze gutgemacht und uns aus einer aussichtlosen Position mit einer fehlerfreien Leistung wieder in die Top-10 zurückgekämpft. Damit konnten wir auf jeden Fall zufrieden sein und ich mich über einen versöhnlichen Abschluss freuen.