Saisonfinale in Oschersleben

Für das Saisonfinale des ADAC GT Masters in Oschersleben hatten wir uns vorgenommen, die Saison nach einigen Rückschlägen nochmal mit einem Highlight zu beenden. Der Speed war da, das Wochenende startete mit Rang zwei im Freien Training mehr als vielversprechend. Doch als es drauf ankam, konnten wir die Trainingsleistung nicht in ein gutes Ergebnis ummünzen.

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Die Pace ist da

Das ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Hockenheimring hätte eigentlich ein richtig gutes werden können. Wir hatten den Speed, um Top-Platzierungen einzufahren. Leider waren die Ergebnisse dann ziemlich enttäuschend.

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Auf und ab auf dem Lausitzring

Das erste ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Lausitzring war ziemlich turbulent für mich und das Grasser Racing Team. Das Samstagsrennen lief mit Position 14 ziemlich gut, der Ausfall am Sonntag war dafür umso bitterer.

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ADAC GT Masters mit dem Grasser Racing Team

Ich freue mich bekanntgeben zu dürfen, dass ich 2020 in das ADAC GT Masters zurückkehre. In diesem Jahr werde ich für das Grasser Racing Team gemeinsam mit Niels Lagrange den Lamborghini Huracán GT3 EVO #19 steuern.

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Solider Saisonabschluss

Die Saison in der Blancpain GT Series war nicht immer einfach, aber am Ende konnte ich mit dem Attempto Racing-Team sowohl in der World Challenge Europe als auch dem Endurance Cup ein gutes Ergebnis an den beiden Finalwochenenden holen.

Mit den Plätzen vier und zehn sicherten Kelvin van der Linde und ich auf dem Hungaroring zwar nochmal zwei Spitzenplatzierungen, aber natürlich hätten wir gern auf dem Podium gestanden. Die Ausgangslage mit Position fünf im Qualifying war auf jeden Fall gut, die Top-3 in Reichweite. Mit Rang vier haben wir das Podest dann aber knapp verpasst – da hätte die Strategie und das Set-up ganz einfach besser passen müssen. Im zweiten Lauf war die Startposition mit dem 24. Platz nicht so gut, dafür ist der zehnte Rang schlussendlich ein anständiges Resultat!

Das Endurance-Rennen in Barcelona Ende September war dann, ähnlich wie die gesamte Saison, ziemlich schwierig. Wir hatten mit dem Set-up des Audi R8 LMS GT3 zu kämpfen. Nach dem Qualifying bekamen wir dann noch eine Strafe, sodass wir nur von Rang 30 ins Rennen gingen. Keine leichte Ausgangslage aber als Zehnte betrieben wir zumindest Schadensbegrenzung – und sicherten nach dem eher weniger zufriedenstellenden 24-Stunden-Rennen in Spa nochmal ein Top-10-Ergebnis.

Dass das so funktioniert hat, war zum Teil auch recht glücklich. Dank vieler Ausfälle konnten wir einige Plätze gutmachen. Ohne die Zwischenfälle wäre es wohl nicht ganz so weit nach vorn gegangen.

Enttäuschung in Spa

Spannend waren die 24 Stunden von Spa in diesem Jahr auf jeden Fall, für uns aber leider nicht besonders erfolgreich. Bei wechselhaften Bedingungen reichte es für meine Teamkollegen Kelvin van der Linde, Milan Dontje und mich nur für Rang 30.

Die Bedingungen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps waren diesmal alles andere als einfach. Während der Trainings und Qualifyings war es unglaublich heiß, pünktlich zum Rennen fing es dann an zu regnen – und das teilweise wirklich heftig. Bei diesen Verhältnissen war es nicht immer leicht, die beste Strategie zu wählen.

Zu Rennbeginn waren wir allerdings richtig gut unterwegs. Von Platz 34 gestartet, sind wir zeitweise bis auf Position drei nach vorn gekommen. Bei den wechselhaften Bedingungen, mal nassen und mal trockenen Phasen, haben wir dann aber ziemlich viel Zeit verloren. Diese wollten wir mit einer riskanten Reifenstrategie wieder aufholen, doch dieser Plan ist leider ganz und gar nicht aufgegangen.

Zum Schluss ging es für uns nur noch darum, den Attempto Racing-Audi heil ins Ziel zu bringen, um so eventuell noch von dem ein oder anderen Ausfall zu profitieren. Die Ziellinie haben wir überquert, das Resultat war aber absolut nicht das, was wir uns für den Langstreckenklassiker vorgenommen hatten.

Die 24 Stunden von Spa stehen an

Vom 25. bis 28. Juli steht für mich ein echtes Highlight im Rennkalender: die Total 24 Hours of Spa. Eines der größten und berühmtesten Langstreckenrennen der Welt – und ich gehe gemeinsam mit Kelvin van der Linde und Milan Dontje im Attempto Racing-Audi an den Start.

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Platz acht auf dem Circuit Paul Ricard

Mit dem Endresultat konnten wir beim dritten Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup in Le Castellet auf jeden Fall zufrieden sein. Platz acht ist ein gutes Ergebnis, vor allem weil es zu Beginn des Wochenendes weniger vielversprechend aussah.

Wir hatten unsere beiden Attempto Racing-Audi zunächst mit zwei unterschiedlichen Set-ups laufen. Daran haben wir in den Trainings viel gearbeitet, aber das alles nur mit mäßigem Erfolg. Wie sich in den Sessions zeigte, war unser Schwesterauto eindeutig passender abgestimmt. Im Qualifying landeten wir schlussendlich nur auf Rang 23 und entschieden uns, dass Set-up anzupassen.

Damit lief es dann im Rennen auch deutlich besser. Wir waren gut unterwegs, beim Boxenstopp haben wir aber viel Zeit verloren. Dort stand ein Konkurrent auf unserer Parkposition, was uns am Ende rund 30 Sekunden gekostet hat. Trotz dieses Zwischenfalls noch auf Rang acht zu landen, ist mit Sicherheit ein gutes Ergebnis – immerhin konnten wir eine Menge Plätze gutmachen.

Alles in allem war es also trotzdem ein guter Lauf. Wir waren über die Distanz hinweg konstant schnell und sind damit sicher gut vorbereitet für die 24 Stunden von Spa im Juli. Für mich steht allerdings als nächstes erstmal das Rennwochenende der Blancpain GT World Challenge Europe in Misano an.

Schwieriges Wochenende in Silverstone

Zum zweiten Blancpain GT Series Endurance Cup-Wochenende in Silverstone gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen, zumindest nicht so viel Erfreuliches! Von Anfang an war es für uns in England sehr schwierig. Wir haben in den Trainings viel ausprobiert und am Auto gearbeitet, was sich für das Pre-Qualifying am Ende auch ausgezahlt hat. Mit Rang sechs konnten wir dort am Samstagabend eine gute Platzierung herausfahren.

Daran wollten wir am Sonntag eigentlich anknüpfen, aber das hat nur bedingt funktioniert. Ich konnte im Qualifying eine schnelle Zeit setzen, doch beim Versuch diese nochmal zu unterbieten, landete ich im Kies. Darüber hinaus musste die Session mit roter Flagge unterbrochen werden – die Rundenzeit war damit weg.

Somit mussten wir von ganz hinten ins Rennen starten, was natürlich alles andere als optimal war. Nick Foster griff auf dem Silverstone Circuit als Erster in Steuer und machte dort wirklich einen richtig starken Job. Von Rang 44 hatte er unseren Audi R8 LMS GT3 Evo bis auf Platz 22 nach vorn gebracht, bis ein Unfall all die Mühe zunichte gemacht hat. Damit war das Rennen vorbei, bevor ich überhaupt ins Auto gestiegen bin.

Jetzt bleibt uns nur, nach vorne zu schauen und in Paul Ricard wieder anzugreifen!

Erster Saisonlauf der Blancpain GT World Challenge Europe

Nach dem Auftakt des Blancpain GT Series Endurance Cup startete ich in Brands Hatch nun auch in die neue Saison der Blancpain GT World Challenge Europe. Trotz teils widriger Bedingungen blicken mein Teamkollege Kelvin van der Linde und ich mit den Rängen vier und fünf auf ein sehr positives Wochenende zurück.

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